Schneeameisenschau bei der Wissenschaftlichen Fachpräsentation der Renatika: die baller-kührowitzigen prophetischen Texte
Als Renatistin, die ich bin, bin ich nun völlig (wenigstens vorläufig) unbeschwert.
Denn:
Gestern wohnte ich nicht nur einer Wissenschaftlichen Fachpräsentation
der Renatika bei: ich trug mit einem durch die Wirren der letzten 450 Jahre
gehüteten Familienschatz zur Diskussion um die baller-kührowitzigen
prophetischen Texte bei.
Ein sogenannter Schwarz-weiß-Fernseher stiftete Überraschungen - viele der Anwesenden kennen Fernseher nur als Gerücht -, stiftete Verwirrungen - die Schneeameisenschau lief! Schneeameisenschau war eine fixe Idee einer meiner Urahninnen des 20. Jahrhunderts. Es wird gemunkelt, sie sei völlig verrauscht gewesen und daher gäbs keine klares Bild mehr von ihr, nur die "Ameisen" und der Fernseher sind sicher überlieferte Koordinaten. Und ich bin sehr froh, dass ich die Zeit, in der Renate lebte, den Renatistinnen mit dem Fernseher und der Schneeameisenschau näher bringen konnte.
Von links nach rechts: Dr. Justus Jonas-Erpelfuß, Prof. Frank Sorge
Was ist eigentlich ein Fernseher?
Ein Fernseher zeigt Bild und Ton. Als Begleitung zu einer wissenschaftlichen
Fachpräsentation des ehrenwerten Dr. Justus Jonas-Erpelfuß und des
braven Prof. Frank Sorge lief natürlich nur das Bild. Jeder Ton hätte
die spannende Darstellung des sogenannten Rumpelkammerfundes der baller-kührowitzigen
prophetischen Texte gestört. Nicht so das Bild: ganze viele kleine Lichtpunkte
(schwarz und weiß) krochen über den Bildschirm des Fernsehers und
füllten ihn komplett aus.
Ich erinnerte mich anmutig an meine Urahnin, die angeblich einen bedeutenden Renatisten ihrer Zeit gekannt haben soll. Ob Renate Kenntnis der Lastentragenden und -teilenden Schneeameisen hat, bleibt ein ungeklärtes Rätsel - wie so viele - um Renate.
Da die Plattform www.schneeameisenschau.de noch existiert und in dem völlig
veralteten Medium "Internet" noch lanciert werden kann, werde ich
für alte Schneeameisen-Liebhaber kurz Renate vorstellen.
Außerdem erlaube ich mir, auf die Seite von Prof. Dr. Frank Sorge hinzuweisen: http://frank-sorge.de/renate.htm
Aus dem Beiheft
zur Wissenschaftlichen Fachpräsentation der Renatika: Renate nahm unsere Last
"Die hiostorische Renate ist wahrscheinlich 1957 in Puppenlappen geboren,
und starb in der Nacht vom 22. auf den 24. Mai 2000. Damals gab es noch keine
Dienstage. In den Evangelien heißt es von ihr, sie 'war klein von Wuchs,
trug dauergewelltes, streßblondes Haar und eine rote Weste' (EvFrei 3,2).
Es heißt: 'Sie sprach wie ein Arbeiter, redete viel mit den einfachen
Menschen' (EvFrank 1,10) und 'Selbstlos war ihr Tun!' (ebd.) und unablässig
beschäftigte sie der Transport von Gutem'.
Renate begann am Ende des Jahrtausends zu wirken, einer Zeit in der der Kanzler
Gerhard hieß, es Dresden noch nicht gab und der Harz von einem Hanfwald
umgeben war. Die Kinder wuchsen schnell und waren den Eltern oft eine schwere
Bürde.
Mit einem 'geheimnisvollen Gefährt' begann sie, die Lasten vieler Menschen
abzunehmen, und wurde bekannter. Den Logistikern, die in jener Zeit eine machtvolle
Stellung hatten, war sie zunächst ein Dorn im Auge, transportierte sie
doch Lasten auf eine ganz andere Weise als die herkömmliche. Sie prüften
Renate, viele wurden von ihr überzeugt (siehe EvFrank 4,21ff, 5,8ff,
EvFrei 3,10ff & 12,16ff) und schlossen sich den frühen Renatisten an.
Zahlreiche Geschichten wurden über Renate auch nach ihrem Tod weitererzählt
und aufgeschrieben. In den beiden Evangelien, dem Freiheitsevangelium der Renate
und Frankes Evangelium der Renate, begegnen uns diese Geschichten in geordneter
Form und wir lesen mit Staunen von all den Lasten, die Renate beispielhaft für
uns genommen hat. So z.B. in Zeldeneck, wo sie einem schwulen Pärchen half,
oder in Wiesbaden, wo sie eine schreckliche Katastrophe am örtlichen Atomkraftwerk
verhinderte. Sie rettete ein Kind aus der Oder, und schaffte 3000 Stämme
in ein Sägewerk, sie trug die Last der Mächtigen und der Armen und
machte keinen Unterschied. 'Auch reiche Menschen tragen Lasten und das wird
vielfach übersehen' (EvFrank 6,8).
Aber die Lakrier, die bald darauf Europa in den Stillstand führten, lauerten
ihr im Pläntlerwald in berlin auf und folterten und töteten sie grausam.
Noch bevor sie starb, gab sie uns den Auftrag, ihr Werk weiterzuführen'
(EvFrei 12,25f & EvFrank 8,36), versprach und: 'Wir sehen und Dienstag in
Dresden!' (EvFrank 8,42) und auch nach dem Tod ist sie den ersten Freunden erschienen,
um uns zu zeigen: Renate lebt!"